Die Kathedrale Santa María de Regla de León ist eine katholische Kirche, Bischofssitz der Diözese León, Spanien, die unter dem Patronat der Jungfrau Maria geweiht wurde. Sie war das erste Bauwerk, das am 28. August 1844 durch königlichen Erlass zum Denkmal in Spanien erklärt wurde (bestätigt durch königlichen Erlass am 24. September 1845).

Sie wurde im 13. Jahrhundert begonnen und ist eines der großen Werke der Gotik mit französischem Einfluss. Die Kathedrale trägt den Beinamen Pulchra leonina, was so viel bedeutet wie "Schöne Leonin", und liegt mitten auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.

Die Kathedrale von León ist vor allem dafür bekannt, dass sie die "Entmaterialisierung" der gotischen Kunst auf die Spitze treibt, d. h. die Reduzierung der Wände auf ein Minimum, um sie durch farbige Glasfenster zu ersetzen, die eine der größten Sammlungen mittelalterlicher Glasfenster der Welt darstellen.

Spektakuläre Landschaft mit rötlicher Färbung, lehmigen Bergen mit seltsamen Formen und einer üppigen Vegetation mit Steineichen, Eichen und Kastanienbäumen. Die Römer bauten im 1. Jahrhundert Gold mit Methoden ab, die hauptsächlich auf der Wasserkraft basierten.

In der Umgebung gibt es zahlreiche Überreste von Kastellen und anderen Siedlungen, und es gibt mehrere Wanderwege. In Carucedo gibt es auch ein archäologisches Klassenzimmer. Sie gilt als die größte Goldmine des Römischen Reiches im Tagebau.

Die für die Gewinnung des Minerals durchgeführten Bauarbeiten haben die Umwelt verändert und eine Landschaft aus rötlichem Sand hinterlassen, die heute teilweise mit Kastanien- und Eichenwäldern bewachsen ist. Sie gilt als "Kulturlandschaft" und ist als "Kulturpark" ausgewiesen.